Business Storys stellen die Wirkungen / den Outcome für die Stakeholder in den Fokus eines Produktes und dessen Entwicklung. Sie geben Klarheit über den erhofften Nutzen und helfen so, ein strukturiertes Vorgehen zur Umsetzung zu etablieren.

Wo können Business Storys helfen?

Sowohl in der eher klassisch orientierten als auch in der agilen Produktentwicklung liegt der Fokus häufig auf den umgesetzten Produkteigenschaften wie z. B. Features, User Stories, Epics etc. - also dem Output. Dies birgt das Risiko, dass das Produkt nicht die Wirkung am Markt (intern oder extern) erzielt, die von dessen Entwicklung erwünscht wurde. 

Konsequenzen können sein: Bedürfnisse werden nur unzureichend befriedigt und Probleme nicht wirklich gelöst. Das wiederum führt zu unnötig langer Time-to-Market, verzögerter Wertschöpfung, Verhinderung von schnellem Lernen von Nutzern und Nutznießern. Im schlimmsten Fall hat die Fokussierung auf Output gescheiterte Projekte zur Folge.

Stattdessen muss der Fokus auf den Wirkungen liegen, dem Outcome. Die Wirkung muss die Frage beantworten, was im Leben aller Stakeholder durch das Produkt besser wird: Für welche Stakeholder wollen wir welche Wirkung erzielen? Diese Frage bezieht sich dabei explizit nicht nur auf die Kunden, sondern ebenso auf andere Stakeholder.
 

Wirkung erzielen

Wie funktioniert das?

Durch den Fokus auf die Wirkung und die damit verbundene Wertbetrachtung helfen Business Storys:

  • Den (Geschäfts-)Wert in den Mittelpunkt zu stellen
  • Notwendige Beteiligte einzubeziehen und die Bereitschaft zur Mitwirkung abzusichern
  • Das Portfoliomanagement gut in den Griff zu bekommen
     
  • Investitions-entscheidungen besser zu treffen
     
  • Negative gegen positive Wirkungen transparent und abwägbar zu machen
     
  • Die Stakeholder besser einzubeziehen und zu verstehen
  • Alternative Wege zur Erzielung von Wirkungen zu diskutieren
     
  • Unsicherheiten mit passenden Experimenten zu begegnen
     

So helfen Business Storys

Ohne Business Storys besteht die Gefahr den Blick auf das, was wirklich wertschöpfend ist zu verlieren und  negative Wirkungen auf Stakeholder nicht zu erkennen. So kann es passieren, dass  Funktionalitäten umsetzt, werden, die für nur wenige Stakeholder dienlich sind und für andere sogar hinderlich oder schädlich. 

Durch die Verwendung von Business Storys, kann eine differenzierte Betrachtung der Wirkungen erreicht werden. Sie sind ein gutes Mittel sowohl zur Priorisierung als auch zur Bildung einer Roadmap. Da Business Storys als Minivision fungieren, geben sie allen Beteiligten Orientierung in ihrer täglichen Arbeit und beantworten die Frage: Worauf zahlt meine Arbeit ein?

Wer steckt hinter den Business Storys?

Frank 
Düsterbeck

widmet sich in seiner Arbeit der Beratung, Qualifizierung und Unterstützung von Organisationen und Menschen in den Bereichen Organisation, Zusammenarbeit, Führung sowie Produkt- und Projektmanagement – stets mit dem klaren Ziel, wirklich wertschöpfende Strukturen zu schaffen.

Ulf 
Mewe

berät und unterstützt IT-Unternehmen, Fachbereiche und Teams in den Bereichen Product Ownership, agiles Projektvorgehen und Organisation. Dabei steht die Weiterentwicklung von Menschen und Organisationen immer im Vordergrund, um Arbeit wertvoller zu machen.

Stefan
Roock

ist Agilist der ersten Stunden. Seit 1999 fesselt ihn die Idee, durch kurze Iterationen und kleine Inkremente, Wirkungen für Kunden herzustellen. Zunächst als Entwickler in Extreme Programming- und Scrum-Teams später als Gründer von it-agile.

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